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Neueste Technik für noch bessere Ergebnisse

Teleangiektasien, Blutschwämmchen (Angiome), Sonnen- und Altersflecken – Hautveränderungen haben unterschiedlichste Ursachen und Erscheinungsformen. Eines haben sie jedoch gemeinsam: besonders hübsch sind sie nicht anzusehen. Insbesondere wenn sie im sichtbaren Bereich auftreten, wünschen sich viele eine Entfernung. Im MVZ „Im Altstadtquartier“ steht hierfür nun auch modernste Lasertechnik zur Verfügung, mit der sich Verbesserungen des Hautbildes schnell und nahezu schmerzfrei erzielen lassen.

Teleangiektasien sind kleinste erweiterte Gefäße die sich unter der Haut vor allem im Gesicht oder Dekolleté ausbreiten. Sonnen- und Altersflecken sind wiederum Pigmentveränderungen der Haut, die durch übermäßige Sonneneinstrahlung verursacht werden und mit zunehmendem Alter häufiger auftreten. Angiome, auch Blutschwamm genannt, sind gutartige Wucherungen und Erweiterungen kleiner Hautgefäße, die als rote oder violette Flecken auf der Haut erscheinen.

Bernadette Flieger, Leiterin des Fachbereichs Dermatologie am MVZ „Im Altstadtquartier weiß, wie sehr manchen Patienten unschöne Hautveränderungen zu schaffen machen: „Auch wenn aus medizinischer Sicht kein Grund zur Besorgnis besteht, fühlen sich doch viele Patienten sehr unwohl, gerade wenn sich die betroffenen Stellen im Gesicht oder an anderen gut sichtbaren Körperregionen befinden.“

Seit einiger Zeit steht im Fachbereich Dermatologie nun modernste Lasertechnologie zur Verbesserung des Hautbildes zur Verfügung. Es handelt sich um ein Gerät, das den Hautstörungen nicht-ablativ zu Leibe rückt. Das bedeutet, dass die Haut während des Eingriffs nicht abgetragen wird. Vielmehr wird der Laserstrahl selektiv auf bestimmte Strukturen in den darunterliegenden Hautschichten gerichtet. Das umgebende Gewebe bleibt unversehrt. Beiden genannten Erkrankungen bedeutet das, dass die Energie und Wellenlänge des Laserlichts so eingestellt werden, dass es nur auf bestimmte Moleküle wirkt. Im Fall der Teleangiektasien und Angiome ist dies das darin enthaltene Hämoglobin, bei den Sonnen- und Altersflecken wird gezielt auf das Melanin eingewirkt. Der Lichtstrahl wird von den Molekülen absorbiert. Es kommt zu einer Erwärmung, die schließlich die Blutgefäße gerinnen lässt bzw. die Pigmentzellen zerstört.

Zur Einordnung der spezifischen Problematik erfolgt zunächst eine gründliche Hautanalyse. Dabei wird die geeignetste Therapieform für die Patienten festgelegt. Soll der Laser zum Einsatz kommen, muss zudem ermittelt werden, welche Einstellungen für die Erkrankung und den individuellen Hauttyp vorgenommen werden müssen. Das Gerät verfügt außerdem über verschiedene Handstücke, so können betroffene Hautstellen sowohl punktuell als auch großflächig behandelt werden. „Bei der Behandlung werden die betroffenen Stellen mit dem Laser ,abgefahren‘. Dabei kann ein leichtes Kribbeln oder Brennen empfunden werden. Hier kann ein Kühlgel Linderung verschaffen. Im Allgemeinen ist das Verfahren aber sehr gut verträglich“, lässt die Dermatologin wissen.

Nach der Behandlung können vorübergehend Rötungen oder Schwellungen entstehen, die aber im schlimmsten Fall nach wenigen Tagen wieder verschwunden sind. Wichtig ist vor allem ein angemessener Sonnenschutz, um das Risiko einer erneuten Pigmentierung zu minimieren.

Zu beachten ist, dass zur Erzielung optimaler Ergebnisse meist mehrere Durchgänge notwendig sind. Je nach Indikation finden
zwei bis vier Sitzungen im Abstand von jeweils vier bis sechs Wochen statt. Mit jedem Mal verblassen die unschönen Stellen mehr und ergeben ein klareres und gleichmäßigeres Hautbild.

Zu erwähnen bleibt, dass es sich bei der Laserbehandlung um eine rein kosmetische Maßnahme handelt, die nicht von den Krankenkassen finanziert wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team vom MVZ „Im Altstadtquartier“

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