Patienten-Informationsabend „Die Beule oder der Schmerz in der Leiste – was tun?“
Am 18.05.2022 findet der Patienten-Informationsabend von 17 bis 18 Uhr statt.
Kommen Sie gern vorbei! An diesem Abend informieren wir Sie rund um das Thema Hernienchirurgie. Einige Antworten können wir Ihnen schon hier geben:
Wiederkehrende Leistenschwellung mit oder ohne Leistenschmerz? Häufig bei oder nach Belastung?
Und da reicht ein anstrengender Tag auf den Beinen manchmal schon aus. Dasspricht für eine mittlerweilebekannte Volkskrankheit. Den Leistenbruch (Leistenhernie).
Wie häufig ist der Leistenbruch?
Mit allein in Deutschland jährlich rund 275.000 operierten Leistenbrüchen (It. Internationaler Herniengesellschaft) ein nicht selten auftretendes, aber zügig und mittlerweile sehr komfortabel therapierbares Krankheitsbild.
Wie wird der Leistenbruch diagnostiziert?
Die Diagnose ist in erster Linie ein Tastbefund des Facharztes. Besteht der Verdacht, erfolgt die Vorstellung beim Chirurgen. Es kann auch ohne sicht- oder tastbare Beule eine Leistenhernie mit erheblicher Beschwerdesymptomatik vorliegen.
Wann muss operiert werden?
Kurz gesagt: Es sollte an sich immer operiert werden. Denn der Bruch wird von selbst nicht wieder verschwinden. Im Ge-
genteil: Im Laufe der Zeit wird er sich vergrößern. Damit steigt die Gefahr der Komplikationen wie zB. der Einklemmung stetig
an. Darüber hinaus sind kleinere, Brüche deutlich unkomplizierter zu versorgen und die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens ist wesentlich geringer.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Es gibt moderne minimalinvasive Verfahren (‚Schlüssellochtechnik“), aber auch offene Verfahren finden noch Anwendung. Am Standort im „Altstädtschen‘ bieten wir daher in der Hernien-Chirurgie, sowohl endoskopische, als auch offene Verfahren an, um dem Patienten neben dem Komfort einer schonenden Versorgung auch die notwendige Sicherheit und das gesamte Portfolio der ambulanten Chirurgie zu gewährleisten.
In unserer Einrichtung wird ausschließlich mit schnell aufs baren Nähten gearbeitet, die unter die Haut gesetzt werden und hier die Wunde äußerlich unsichtbar zusammenhalten. Neben kaum sichtbaren Narben erspart dies dem Patienten die Belastung des „Fädenziehens“ und liefert gleichsam ein ästhetisch hochwertiges und sicheres Ergebnis, mit dem der Patient schnell wieder in den Alltag zurückkehren kann. Dabei dauert der Eingriff einschließlich Narkose im Schnitt noch nicht mal eine Stunde.
Info-Abend findet statt am 18.05.2022
Uhrzeit: 17-18 Uhr
Adresse: Max-Otten-Straße 14
39104 Magdeburg.
Anmeldung unter
Tel: 0391 72762-15
Referenten :Dr. med. St. Dalicho und Dr. med. C. Meißner